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Moin Moin.

Es war einmal ein ganz normaler Arbeitstag, der so schnell nicht endet.Ein ganz normaler Arbeitstag ging zu Ende. Dachte ich. Ich hatte schon meinen PC runter gefahren und war dabei meine Tasche zu packen, als sich die Klinke der Bürotür langsam nach unten bewegte. In unserem Raum waren wir zu sechst, die meisten hatten schon Feierabend gemacht. Nur Peter und ich waren noch da. Peter war so ziemlich immer am längsten da, weil er einen sehr schwierigen Kunden „erwischt“ hatte, der, sagen wir, äußerst merkwürdige Vorstellungen von Dienstleistung hatte. Ach, und Frank, unser Fachteamleiter war auch noch da, was nicht so selbst verständlich war, denn er switch immer hin und her und ist eigentlich lange an einem Ort. Vielleicht will er so vermeiden, dass ihn irgendjemand beim nichts tun erwischt und ihn wohlmöglich noch an die Arbeit kriegt. Keine Ahnung, ich weiß nicht was er eigentlich den ganzen tag so macht. Fachteamleiten eben. Die Tür öffnet sich und ein Gefühl des inneren Strammstehenemüssens machte sich in uns breit. Es war der Chef. Es war ein guter, zwar ein recht junger, ich schätze Anfang 30, aber ein guter und netter Chef, der Chef auch selten raushängen lässt, aber trotzdem durch sein Auftreten, bei den Mitarbeitern immer eine Art Respekt und inneres strammstehen, als wäre es der Bundespräsident hervorruft. Er kam auf mich zu und sagt: „Oh, sie machen ja schon Feierabend?“ Ich leicht erschrocken: „Äh, ja, bin ja auch schon ein wenig drüber heute.“ Der Chef: „Hätten sie dennoch ein paar Minuten für mich?“ „Ja, klar.“ Sagte ich. „Gut, ich mach’ s kurz. In ihrer Personalakte steht sie sprechen französisch und wären durchaus bereit für uns auf Dienstreise zu gehen?“ fragte der Chef. „Äh, sprechen würde ich nicht sagen,“ stotterte ich, „ sagen wir ich hab Kenntnisse und ja, Dienstreisen könnte ich mir vorstellen.“ „Gut, dann haben sie in drei tagen ein Gespräch in Augsburg, wo man ihnen alles weitere erklären wird. Ich gebe im Sekretariat bescheid, sie soll sich um ihren Flug kümmern. Man wird sich bei Ihnen melden. Einen schönen Feierabend wünsche ich ihnen“ sagte er und verließ das Büro wieder.“ „Äh, ja danke.“ Stotterte ich hinterher. Verdutzt schau ich in Richtung Peter und Frank, die das Gespräch mitbekommen haben und genau so verdutzt schauten sie zurück. „Na herzlichen Glückwunsch.“ Sagt frank. „Der Chef hält was von dir.“ „Aber ich bin doch erst seit 8 Wochen da?“ entgegnete ich. „Ja eben,“ sagte Peter, „der Chef meint du bist der richtige und kannst mit ihm den neuen Kunden an Deck hieven.“ „Na ja, ich mach jetzt erstmal Feierabend, und lass es mir durch den kopf gehen. Am nächsten Tag (Freitag) war um sieben Uhr die erste Mail von Susi aus dem Sekretariat. Ich solle mich doch bitte um 8 bei Ihr melden.

...to be continued...